Das Wort zum Sonntag – 4. Sonntag im Jahreskreis
Liebe Pfarrgemeinde!
Manchmal kommen einem mitunter schon recht eigenartige Gedanken: Eigenartig, dass 50 Euro nach so viel aussehen, wenn man sie für einen guten Zweck spendet, aber so wenig sind, wenn man damit einkaufen will. Eigenartig, wie lange es dauert, für Gott eine Stunde lang da zu sein, aber wie schnell sechzig Minuten mit Freunden vergehen.
Eigenartig, wie lange eine Dreiviertelstunde in der Kirche ist und wie kurz sie ist, wenn man sich einen Film anschaut.
Eigenartig, wenn uns nichts einfällt, was wir beten können, aber wir unseren Freundinnen und Freunden immer etwas zu erzählen haben.
Eigenartig, wie spannend es ist, wenn ein Fußballspiel in die Verlängerung geht und wie wir auf die Uhr schauen, wenn die Messe ein wenig länger dauert als sonst.
Eigenartig, wie schwer es ist, ein Kapitel in der Bibel zu lesen, aber wie leicht es ist, hundert Seiten eines Bestsellerromans zu verschlingen.
Eigenartig, wie sich die Leute auf einem Konzert oder bei einem Spiel um die vordersten Plätze bemühen und sich um die hintersten Plätze in der Kirche drängen.
Eigenartig, dass wir zwei oder drei Wochen Vorinformation brauchen, um ein kirchliches Ereignis in unseren Plan zu bringen, unseren Terminkalender für andere Ereignisse aber im letzten Augenblick umändern können. Eigenartig, wie schwer es ist, das Wort Gottes weiterzugeben, aber wie leicht es ist, den neusten Klatsch und Tratsch zu verbreiten.
Eigenartig, wie unhinterfragt wir der Zeitung glauben, aber in Frage stellen, was die Bibel sagt.
Ja, manches ist zuweilen wirklich eigenartig...
Ihr Pfarrer
Manchmal kommen einem mitunter schon recht eigenartige Gedanken: Eigenartig, dass 50 Euro nach so viel aussehen, wenn man sie für einen guten Zweck spendet, aber so wenig sind, wenn man damit einkaufen will. Eigenartig, wie lange es dauert, für Gott eine Stunde lang da zu sein, aber wie schnell sechzig Minuten mit Freunden vergehen.
Eigenartig, wie lange eine Dreiviertelstunde in der Kirche ist und wie kurz sie ist, wenn man sich einen Film anschaut.
Eigenartig, wenn uns nichts einfällt, was wir beten können, aber wir unseren Freundinnen und Freunden immer etwas zu erzählen haben.
Eigenartig, wie spannend es ist, wenn ein Fußballspiel in die Verlängerung geht und wie wir auf die Uhr schauen, wenn die Messe ein wenig länger dauert als sonst.
Eigenartig, wie schwer es ist, ein Kapitel in der Bibel zu lesen, aber wie leicht es ist, hundert Seiten eines Bestsellerromans zu verschlingen.
Eigenartig, wie sich die Leute auf einem Konzert oder bei einem Spiel um die vordersten Plätze bemühen und sich um die hintersten Plätze in der Kirche drängen.
Eigenartig, dass wir zwei oder drei Wochen Vorinformation brauchen, um ein kirchliches Ereignis in unseren Plan zu bringen, unseren Terminkalender für andere Ereignisse aber im letzten Augenblick umändern können. Eigenartig, wie schwer es ist, das Wort Gottes weiterzugeben, aber wie leicht es ist, den neusten Klatsch und Tratsch zu verbreiten.
Eigenartig, wie unhinterfragt wir der Zeitung glauben, aber in Frage stellen, was die Bibel sagt.
Ja, manches ist zuweilen wirklich eigenartig...