Das Wort zum Sonntag – 2. Sonntag der Osterzeit
Liebe Pfarrgemeinde!
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie es wohl wäre, wenn Ostern nicht wahr wäre und wenn Jesus nicht von den Toten auferstanden wäre?
Wenn Ostern nur ein Märchen wäre, dann wären wir Christen in der Tat Betrogene.
Wenn nämlich Christus nicht auferstanden wäre, dann gäbe es auch für uns keine Hoffnung über den Tod hinaus. Wenn es aber keine Auferstehung und kein ewiges Leben gäbe, dann verfehlten auch alle anderen Inhalte unseres Glaubens ihr letztes Ziel und so ihren Sinn.
Wenn Ostern nicht wahr wäre, dann wäre der Karfreitag der Endpunkt der Geschichte Jesu. Dann wäre aber dieser Jesus nichts anderes gewesen als ein beeindruckender Mensch, der eine für seine Zeit beachtlich humane Lehre vertrat. Weihnachten wäre dann nur die kommerzialisierte und verkitschte Gedenkfeier der Geburt eines großen Menschen. Und auch alle anderen christlichen Feste, die wir das Kirchenjahr über feiern, wären dann nur ein wenig Nahrung für unser Gefühl oder ein Stück religiöser Folklore und Brauchtumspflege in unserer nüchternen und technisierten Welt.
Wenn Ostern nicht wahr wäre, dann könnten wir auch den Glauben an Gott insgesamt streichen, denn wenn Jesus nicht von den Toten auferweckt worden wäre, so hätte Gott sich an ihm nicht als der treue und rettende Gott erwiesen. Was sollte uns aber ein solcher Gott noch zu sagen haben, dessen Macht schlussendlich doch auch Halt macht vor der äußersten Grenze dieser Welt, vor dem Tod?
Wenn Christus nicht auferstanden wäre – was könnte uns der christliche Glaube dann letztlich bieten, was nicht die Welt wahrscheinlich besser bieten könnte? Wir Christen wären dann nichts anderes als ein erbärmliches Häuflein Elend.
Mit Ostern entscheidet sich unser Glaube und unser Leben.
Wenn ich an die Auferstehung Jesu glaube, dann bekommt mein Leben nämlich eine ungeahnte Tiefe. Denn Ostern sagt uns, dass das Kreuz nicht der letzte Akt des Christusdramas ist. Der Tod hat nicht das letzte Wort in unserem Credo, sondern die Auferstehung und das ewige Leben.
Ihr Pfarrer
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie es wohl wäre, wenn Ostern nicht wahr wäre und wenn Jesus nicht von den Toten auferstanden wäre?
Wenn Ostern nur ein Märchen wäre, dann wären wir Christen in der Tat Betrogene.
Wenn nämlich Christus nicht auferstanden wäre, dann gäbe es auch für uns keine Hoffnung über den Tod hinaus. Wenn es aber keine Auferstehung und kein ewiges Leben gäbe, dann verfehlten auch alle anderen Inhalte unseres Glaubens ihr letztes Ziel und so ihren Sinn.
Wenn Ostern nicht wahr wäre, dann wäre der Karfreitag der Endpunkt der Geschichte Jesu. Dann wäre aber dieser Jesus nichts anderes gewesen als ein beeindruckender Mensch, der eine für seine Zeit beachtlich humane Lehre vertrat. Weihnachten wäre dann nur die kommerzialisierte und verkitschte Gedenkfeier der Geburt eines großen Menschen. Und auch alle anderen christlichen Feste, die wir das Kirchenjahr über feiern, wären dann nur ein wenig Nahrung für unser Gefühl oder ein Stück religiöser Folklore und Brauchtumspflege in unserer nüchternen und technisierten Welt.
Wenn Ostern nicht wahr wäre, dann könnten wir auch den Glauben an Gott insgesamt streichen, denn wenn Jesus nicht von den Toten auferweckt worden wäre, so hätte Gott sich an ihm nicht als der treue und rettende Gott erwiesen. Was sollte uns aber ein solcher Gott noch zu sagen haben, dessen Macht schlussendlich doch auch Halt macht vor der äußersten Grenze dieser Welt, vor dem Tod?
Wenn Christus nicht auferstanden wäre – was könnte uns der christliche Glaube dann letztlich bieten, was nicht die Welt wahrscheinlich besser bieten könnte? Wir Christen wären dann nichts anderes als ein erbärmliches Häuflein Elend.
Mit Ostern entscheidet sich unser Glaube und unser Leben.
Wenn ich an die Auferstehung Jesu glaube, dann bekommt mein Leben nämlich eine ungeahnte Tiefe. Denn Ostern sagt uns, dass das Kreuz nicht der letzte Akt des Christusdramas ist. Der Tod hat nicht das letzte Wort in unserem Credo, sondern die Auferstehung und das ewige Leben.