Willkommen in der Pfarre Linz – St. Peter!

Das Wort zum Pfingstsonntag

"Friede sei mit euch!" - Mit diesen Worten begrüßte der auferstandene Jesus seine Jünger, die sich voller Angst in einem Zimmer versteckt hatten. Sie hatten Todesangst, dass ihnen dasselbe Schicksal wie Jesus drohen könnte.

Doch Jesus kam zu ihnen und schenkte ihnen seinen Frieden. Er beruhigte ihre Herzen und stärkte ihren Glauben. Und dann sandte er sie hinaus, um die frohe Botschaft in die Welt zu tragen.

Liebe Gemeinde, auch wir leben heute in einer Zeit voller Herausforderungen und Ängste:

  • Kriege und Konflikte erschüttern die Welt
  • Viele Menschen leiden unter finanziellen Sorgen und Unsicherheiten
  • Familien sind oft instabil und zerbrechen
  • Krankheiten, Pandemien und Einsamkeit belasten viele
  • Wohin soll das alles noch führen?

Wie die Jünger damals sind auch wir manchmal verängstigt und überfordert von all dem, was um uns herum passiert. Wir sehnen uns nach Sicherheit, Halt und Frieden.

Und genau das ist es, was uns Jesus zu Pfingsten schenken will: Seinen Frieden. Durch die Sendung des Heiligen Geistes will er unsere Herzen erfüllen und uns Kraft, Mut und Zuversicht geben.

Der Heilige Geist gibt uns den Atem Gottes, der uns wieder aufrichtet. Er gibt uns die Kraft, die Angst hinter uns zu lassen und gibt uns den Mut, hinauszugehen und Zeugnis abzulegen von der Liebe Gottes.

Liebe Gemeinde, lasst uns Pfingsten daher als Einladung Jesu verstehen, seinen Frieden in unser Leben zu lassen. Egal, welche Herausforderungen wir gerade durchmachen - mit Gottes Geist an unserer Seite können wir ihnen standhalten und neue Hoffnung schöpfen.

Denn Jesus verspricht uns: "Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht." (Johannes 14,27)

Michael Lubega

 

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„...das habt ihr mir getan!“

Krieg und Terror zwingen Menschen, unter Lebensgefahr aus ihrer Heimat zu fliehen. Sie müssen dort alles, was ihnen vertraut war, ihre Angehörigen, ihre Freunde und ihr ganzes Hab und Gut zurücklassen. Sie kommen in unser Land mit der verzweifelten Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Geborgenheit.

Im 25. Kapitel des Matthäusevangeliums sagt Jesus: „Was ihr für einen meiner geringsten Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“

Wir haben daher im Jahr 2015 in unserem Pfarrheim Platz für zwölf heimatlose Menschen geschaffen. Unsere Pfarrgemeinde hilft seither, so gut es geht.

Viele Freundschaften sind gewachsen. Mittlerweile sind unsere syrischen Freunde nicht mehr aus unserer Pfarre wegzudenken.

Ich danke allen Spallerhoferinnen und Spallerhofern und allen Freundinnen und Freunden aus Nah und Fern, die unsere syrischen Gäste so liebevoll annehmen, die uns immer wieder mit ihrem tatkräftigem Engagement, mit ihrem stets offenen Herzen und mit ihrem Gebet unterstützen.

Danke, dass Ihr uns helft, den uns anvertrauten Menschen vorübergehend ein menschenwürdiges Zuhause bieten zu können und ihnen einen guten Start in ihr neues Leben zu ermöglichen!

Ihr dankbarer Pfarrer
Franz Zeiger

Spallerhofer Tafel funkt SOS

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Bildnachweis: Grafikwerkstatt Hand & Maus – Diana Kohne

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